Eschwege. Der Prozess gegen einen 62-Jährigen aus Wichmannshausen ist gestern vor dem Amtsgericht in Eschwege eingestellt worden. Die Anklage warf dem Mann Urkundenfälschung in fünf Fällen vor. Unter anderem soll er sich in einem im Namen des Amtsgerichts Eschwege ausgestellten Schreiben zum Vormund einer heute 49-Jährigen aus der Kreisstadt bestellt haben. Inhalt eines der Schreiben sei zudem gewesen, dass das Amtsgericht ihm die Befugnis erteilt habe, sexuelle Untersuchungen an der Frau vorzunehmen.
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